header pg

In der neuen Weihnachtsausgabe unseres Pfarrbriefes "Blick über den Kirchturm" finden Sie viele aktuelle Informationen über die Angebote und Personen unserer beiden Alzenauer Pfarreiengemeinschaften. 

Am Ende der eucharistischen Andacht und Gebetstunde am Gedenktag der Heiligen Barbara, dem 4. Dezember, segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz die frisch geschnittenen Barbarazweige. Nach alter Tradition werden diese in der Adventszeit verteilt. Die Heilige Barbara starb als Märtyrerin zu Beginn des 4. Jahrhunderts in Kleinasien.

Am Ende der feierlichen Sonntagsmesse am Christkönigsfest wurde die Beschäftigte im Pfarrbüro Frau Rita Mengele von ihrer langjährigen Tätigkeit im Pfarrbüro verabschiedet. Seit 1995 war Frau Mengele als Pfarrsekretärin in der Pfarrei St. Justinus, später für die Pfarreiengemeinschaft "St. Benedikt am Hahnenkamm“ und zuletzt für das ganze Stadtgebiet tätig.

Alzenau-Wasserlos: Am Fest der Kirchenpatronin St. Katharina überreichte Stadtpfarrer Frank Mathiowetz Herrn Dr. Bruno Keck die Ehrennadel der Diözese Würzburg. Im Auftrag von Bischof Dr. Franz Jung wurde das langjährige ehrenamtliche Engagement gewürdigt. Die Ehrennadel ist höchste Auszeichnung für verdiente Laien im Bistum. Dr. Bruno Keck übernimmt seit vielen Jahrzehnten vielfältige und zahlreiche Aufgaben in der Pfarrgemeinde Wasserlos. In seiner Dankurkunde schreibt der Würzburger Bischof: "Sie haben sich um die Diözese verdient gemacht. Hierfür möchte ich Ihnen von Herzen danken". Von seiner Tätigkeit als Küster wurde er am Ende der Heiligen Messe verabschiedet. Kirchenpfleger Georg Kerber und Dr. Helmut Rohde vom Pfarrgemeinderat würdigten ebenfalls den Einsatz des Geehrten. Die Gottesdienstbesucher brachten ihren Dank und ihre Wertschätzung durch kräftigen Applaus zum Ausdruck.

Da Familiengottesdienste derzeit nicht im gewohnten Rahmen möglich sind, wir im Advent eine "Kinderkirche to go" an. In den Kirchen in Alzenau, Michelbach (rechter Seitenaltar) und Kälberau liegen für Familien mit Kindern für jede Adventswoche Tüten bereit. Die Kinder erfahren darin in einer kleinen Andacht das jeweilige Sonntagsevangelium und Neues von den Krippenfiguren, die vieles zu erzählen haben. Außerdem gibt es noch Materialien zum Lesen, Basteln und Spielen. Familien sind herzlich eingeladen, sich jeden Sonntag eine Tüte abzuholen.

Nach alter Tradition segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz am Fest der Heiligen Elisabeth von Thüringen die nach ihr Benannten Brötchen. Seit alters her wird an ihrem Gedenktag das Teilen mit den Armen in Erinnerung gerufen. Pfarrer Mathiowetz erinnerte an das sogenannte Brotwunder, dass im Zusammenhang mit der beliebten Heiligen, die von Christen aller Konfessionen verehrt wird, überliefert ist. Das Brotwunder besagt, dass Elisabeth in ihrer Schürze Brot für die Armen aus der Burg trug. Als sie auf Vorhaltungen ihres Mannes die Schürze öffnete, waren lauter Rosen darin. Das bekannte Lied "Wenn das Brot, das wir teilen, als Rose blühterinnert an diese Überlieferung. Nach der feierlichen Messfeier, die mit dem eucharistischen Segen endete, wurden die Brötchen unter Berücksichtigung der Hygiene- und Abstandsregeln an die zahlreichen Gottesdienstbesucher verteilt. Der Stadtpfarrer erinnerte an das Gebot der Nächstenliebe, dass die Heilige Elisabeth vorbildlich in ihrem Leben umgesetzt hat und uns von der Kirche als Vorbild vor Augen gestellt wird.

Alzenau: Anlässlich des 100. Geburtstages des Heiligen Papstes Johannes Paul II. zierte ein festlich geschmücktes Bildnis des Papstes den Altarraum der Stadtpfarrkirche St. Justinus. Am 22. Oktober, seinem
liturgischem Gedenktag, wurde die Heilige Messe zu seinen Ehren gefeiert. Außerdem wurde bei der feierlichen Rosenkranzandacht am Ende des Marienmonats daran erinnert, dass Johannes Paul die lichtreichen Rosenkranzgeheimnisse der Kirche geschenkt hat. Stadtpfarrer Frank Mathiowetz ging auf die Bedeutung des polnischen Papstes in der jüngeren Kirchengeschichte ein. Mit den Worten "Habt keine Angst! Öffnet, ja reißt die Tore weit auf für Christus" wurde er im Oktober 1978 in sein Amt eingeführt. Johannes Paul II. starb 2005 und wurde 2014 Heilig gesprochen. Zahlreiche Gebete und Kleinschriften erinnern die Gläubigen an das Leben und Wirken dieses großen Kirchenmannes.

Die „Freunde und Förderer der Kirchenmusik an St. Justinus Alzenau e.V.“ haben in der Mitgliederversammlung vom 08. Sept. 2020 unter strengen Corona-Hygienemaßnahmen ihren Vorstand gewählt. Die anberaumte Mitgliederversammlung vom 24. März 2020 musste Corona bedingt leider abgesagt werden.
Ergebnis der Wahl: Annette Büttner bleibt Vorsitzende.
Zweite Vorsitzende ist Rosemarie Redelberger, Kassier Walter Glaab, Schriftführerin Edith Roman. Die Beisitzerinnen Inge Röhrs und Hedi Wosiek vervollständigen das Vorstandsteam.
Wegen der Corona-Pandemie wurden ab März 2020 alle chorischen und konzertanten Aktivitäten eingestellt. Auch das beliebte Silvesterkonzert mit Christoph Kruyer und seinen Instrumentalisten kann in diesem Jahr leider nicht stattfinden.
Für den 23. März 2021 ist die nächste Mitgliederversammlung geplant. Hier wird dann hoffentlich abzusehen sein, wie das musikalische Programm 2021 aussehen kann.

Am Hochfest des Heiligen Justinus, des Patrons der Stadtpfarrkirche, feierte Pfarrer Dr. Christian Grebner sein 40-jähriges Priesterjubiläum. Am 19. Juli 1980 empfing der gebürtige Alzenauer von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele das Sakrament der Priesterweihe. Am 28. Juli 1980 feierte er in St. Justinus seine Primiz, seine erste Heilige Messe. Anlässlich dieses Jubiläums feierte der Priester, der zurzeit als Pfarrer in Schöllkrippen tätig ist, einen Dankgottesdienst in seiner Heimat Alzenau. In seiner sehr persönlich gehaltenen Predigt ließ er viele Stationen seines Lebens und seines Wirkens lebendig werden. Außerdem ging er auf die Vita des Heiligen Justinus ein. Der Festgottesdienst wurde von Kantor Christoph Kruyer an der Orgel und Bürgermeister Stephan Noll mit der Trompete feierlich mitgestaltet. Stadtpfarrer Frank Mathiowetz begrüßte den Jubilar in seiner Heimatpfarrkirche und dankte Dr. Grebner für seine Verbundenheit zur Heimat. Pfarrgemeinderatsvorsitzende Heike Rosskamp gratulierte im Namen der Pfarrei. Landrat Dr. Alexander Legler, 2. Bürgermeister Helmut Schuhmacher und Altbürgermeister Walter Scharwies nahmen ebenfalls am Festgottesdienst teil.

Der Samstag nach Fronleichnam steht in der PG St. Benedikt jedes Jahr eigentlich ganz im Zeichen der Wallfahrt nach Walldürn zum Hl. Blut.

Aber in diesem Jahr ist alles anders.

Trotzdem ließ es sich eine kleine Gruppe nicht nehmen, stellvertretend für die Gemeinde, auch in diesem Jahr die Strapazen des Weges auf sich zu nehmen, um den Wallfahrtsort zu besuchen.

Mit den Fahrrädern startete man vom Kloster Engelberg nach Miltenberg in die Stadtpfarrkirche, um dort gemeinsam mit dem ehemaligen Pfarrer von Alzenau Jan Kölbel eine Hl. Messe zu feiern.

Nach einer kleinen Stärkung bekamen die „Wallfahrer“ den Pilgersegen durch Pfarrer Kölbel.

Die Gruppe fuhr den traditionellen Pilgerweg mit ihren Rädern. Als Herausforderung stellte sich besonders die Steigung nach Wenschdorf, die aber alle gemeistert haben.

Die Mittagsrast war, wie jedes Jahr, in einem Gasthaus in Gerolzahn.

Bei herrlichem Wetter erreichte die kleine Gruppe Walldürn. So ruhig wie in diesem Jahr hat man den Ort noch nie erlebt.

In der Basilika beteten die Radfahrer und sangen ein Lied.

Auch wenn der Blutschein in diesem Jahr nicht geöffnet ist, war die Gruppe dankbar, dass man sich dafür entschieden hatte, den Weg auf sich zu nehmen.

Nach einem kleinen Rundgang durch den Ort begab sich die Gruppe, dieses Mal über Amorbach, wieder auf den Rückweg zum Kloster Engelberg.

Beten wir alle gemeinsam, dass die Fußwallfahrt 2021 nach Walldürn zum Hl. Blut ohne Einschränkungen wieder stattfinden kann.

 

Walldürn 2

 

Walldürn

Am Morgen hatte es noch so ausgesehen, als müsste man den Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Justinus feiern. Aber rechtzeitig beim Aufbau hat es aufgehört zu regen. So konnte die H. Messe auf dem Marktplatz gefeiert werden. Die genehmigten 100 Plätze waren alle besetzt. Der Gottesdienst fand unter den vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen statt.

Kirche

 

 

Im Anschluss an den Gottesdienst erteilte Stadtpfarrer Frank Mathiowetz auf dem Marktplatz den eucharistischen Segen mit der Monstranz.

Nach der Hl. Messe trug Pfarrer Frank Mathiowetz nur in Begleitung von Gemeindereferentin Monika Achnitz und zwei Ministranten die Monstranz durch die Straßen von Alzenau und erteilte an verschiedenen Orten den Segen. 

Segnung Burg

Hier wurde für die Stadt Alzenau und Ihre Bewohner gebetet und der Segen erteilt.

Segnung Feuerwehr

Hier wurde für die Hilfskräfte der Stadt wie Feuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Mitarbeiter in
Gesundheitswesen, Mitarbeiter in Seniorenheimen etc. gebetet und der Segen erteilt.

Segnung Kahlweg

Hier wurde für alle ehrenamtliche Mitarbeiter in Vereinen, Verbänden
und Organisationen gebetet und der Segen erteilt.

Segnung Busbahnhof

Hier wurde für alle Schüler, Berufstätige und alle Reisenden gebetet und der Segen erteilt.

Segnug Kirche

Hier wurde nochmals für die Stadt Alzenau und deren Verantwortlichen in Politik
gebetet und der Segen erteilt.

­