Nachrichten
Ehrennadel der Diözese Würzburg für Volkmar Seipel
Am Ende der feierlichen Heiligen Messe am Hochfest Pfingsten überreichte Stadtpfarrer Frank Mathiowetz, im Auftrag von Bischof Dr. Franz Jung, Volkmar Seipel die Ehrennadel der Diözese Würzburg. In der Urkunde zu dieser höchsten Auszeichnung des Bistums für verdiente ehrenamtliche Mitarbeiter heißt es:
" Volkmar Seipel, Sie haben sich für das Bistum Würzburg verdient gemacht und mit großem Engagement viele Aufgaben übernommen, dafür spreche ich Ihnen den Dank der Diözese Würzburg aus" , so der Bischof Dr. Jung.
Pfarrer Frank Mathiowetz dankte dem Geehrten auch im Namen seiner Vorgänger, mit denen er in seinem
46-jährigen Wirken zum Wohle der Pfarrgemeinde zusammengearbeitet hat.
Pfarrgemeinderatsvorsitzende Heike Roßkamp erinnerte an die vielen Tätigkeiten, die Herr Seipel in den Jahren ausgeübt hat, so als Lektor, Kommunionspender und Küster in der Kapelle des Seniorenheims.
Die Gottesdienstbesucher brachten mit lang anhaltendem Applaus ihre Anerkennung zum Ausdruck.
Stadtpfarrer Frank Mathiowetz überreichte Volkmar Seipel ein Weinpräsent.
Desinfektionständer für den Eingang der St. Justinus Kirche
Hygiene geht vor! – in Zeiten von Corona! Mit diesen Worten nahm Stadtpfarrer Frank Mathiowetz gemeinsam mit Pfarrgemeinderatsvorsitzender Heike Roßkamp einen gespendeten Desinfektionständer für den Eingang der St. Justinus Kirche in Empfang. Ein Stifterehepaar - das anonym bleiben will - hat diesen aus Edelstahl hergestellten Ständer mit Tropfschale gespendet.
Dieses im Design moderne und in der Nutzung absolut praktische Teil wurde in einer Metallverarbeitungsfirma in Kleinostheim hergestellt. Pfarrer Mathiowetz zeigte sich sehr erfreut, dass mit diesem Desinfektionständer, das für öffentliche Gottesdienste vorgeschriebene Sicherheitskonzept, vereinfacht werden konnte. Der Geistliche dankte den großzügigen Wohltätern für ihre Unterstützung und als Beitrag zur Gesundheit der Gottesdienstbesucher.
Ebenfalls dankte der Stadtpfarrer allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihren Einsatz, um das Sicherheitskonzept in St. Justinus umzusetzen.
Segnung von "Ritarosen"
Nach alter Tradition segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz am Fest der Heiligen Rita (22. Mai) die sogenannten "Ritarosen". Nach der Überlieferung fand Rita, die als Augustinnernonne lebte und 1447 verstarb, am Ende ihres Lebens mitten im Winter, im Klostergarten eine blühende Rose.
Diese Rose hat Rita aus Gottes Hand angenommen. In guten und in schlechten Zeiten ihres Lebens hat sie aus dem Glauben an Gott gelebt und die Hoffnung auf Gottes Hilfe nie aufgegeben. Rita lebte in einer innigen Christusbeziehung, trug eine Stirnwunde, die auf die Dornenkrone Jesu zurückgeht und kümmerte sich besonders um die Kranken und armen Familien.
Die Rosenüberlieferung ist der Ausgangspunkt des Brauchs am Ritatag Rosen zu segnen und zu verteilen. Rosen haben duftende Blüten und sie haben Dornen. So ist die Rose ein Zeichen für das menschliche Leben mit all seinen schönen und schweren Seiten. Die Dornen stehen auch sinnbildlich für alles schwere im Leben, das aber mit Gottes Hilfe getragen werden kann.
Im Anschluss an die Heilige Messe hatten die Gottesdienstbesucher - mit dem vorgeschriebenen Abstand - die Möglichkeit die "Ritarosen" mit nach Hause zu nehmen. Stadtpfarrer Frank Mathiowetz bat die Gläubigen Kranken eine Rose als Zeichen der Zuwendung zu schenken.
Evangelium und Predigt - 7. Sonntag der Osterzeit
Jesus ist nicht gekommen, um alle unsere Probleme zu lösen, sondern um in dieser Welt Gott sichtbar zu machen. Sein Name soll geheiligt werden. Jesus selbst ist der Weg Gottes zu den Menschen und der Weg, auf dem die Menschen zu Gott kommen. In dem Menschen Jesus ist für uns Gottes Wesen sichtbar und sein Geist erfahrbar geworden. Hier nimmt die neue Schöpfung ihren Anfang.
Tagesliturgie 7. Sonntag der Osterzeit
Predigt Pfarrer Frank Mathiowetz 7. Sonntag der Osterzeit
Predigt Pfarrvikar Sebastian Krems 7. Sonntag der Osterzeit
Mit dem Beginn der öffentlichen Feier der Hl. Messe endet der Abdruck der Predigten unserer Seelsorge.
Christi Himmelfahrt
Christus ist in der Herrlichkeit Gottes, des Vaters. Er ist dort als der Menschgewordene und der Gekreuzigte, als unser Priester und Fürbitter. Er ist aber von der Erde nicht einfach weggegangen, sodass er nun abwesend wäre. Er hat seine Jünger nicht allein gelassen, er bleibt anwesend in seiner Kirche und durch sie in der Welt.
Tagesliturgie Christi Himmelfahrt
6. Sonntag der Osterzeit
Halleluja. Halleluja.
So spricht der Herr:
Wer mich liebt, hält mein Wort.
Mein Vater wird ihn lieben und wir werden bei ihm Wohnung nehmen.
Halleluja.
Tagesliturgie 6. Sonntag der Osterzeit
Predigt Pfarrer Mathiowetz 6. Sonntag der Osterzeit
Predigt Pfarrvikar Krems 6. Sonntag der Osterzeit
5. Sonntag der Osterzeit
Mit dem heutigen Evangelium beginnen die sogenannten Abschiedsreden:
Tagesliturgie 5. Sonntag der Osterzeit
Die Wartezeit hat ein Ende!
Die Kath. Öffentl. Bücherei Hörstein ist ab Dienstag 12. Mai wieder geöffnet!
Unter strenger Einhaltung aller vorgegebenen Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen (Mindestabstand, Tragen eines Mund-Nase-Schutzes, Begrenzung der Personenzahl in der Bücherei) kann der Bücherei-Betrieb wieder anlaufen!
Zu beachten ist, dass jeweils nur zwei Personen (plus ein dazugehöriges Kind) den Bücherei-Raum betreten dürfen.
Angepasst an die besondere Lage wurden die Öffnungszeiten wie folgt verlängert:
Dienstag 17.30 – 19.30h
Freitag 15.00 – 18.00h.
Falls nur Bücher zurückgegeben werden möchten, um die Bücherei später zu ruhigeren Zeiten wieder zu besuchen, können diese im Eingangsbereich in eine Kiste gelegt werden. Bitte mit Namen versehen!
Für Mittwoch haben wir statt der regulären Öffnungszeit von 10 bis 11h eine „kontaktlose“ Ausleihe vorgesehen.
So kann am Nebeneingang eine Kiste mit vorgepackten Buchpaketen für Klein-und Kindergartenkinder oder Leseanfänger/Leseprofis, vorerst gedacht als eine Art „Wundertüte“, abgeholt werden. Sinnvoll wäre es, per E-Mail (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) solch eine Wundertüte oder ein Wunschpaket eine Woche im Voraus vorzubestellen. Auch Erwachsene, die uns ihren Buchwunsch mitteilen, könnten wir auf diese Weise bedienen. Die Neueinstellungen werden über unseren „Newsletter“ bekanntgegeben, für den sich bereits viele Leserinnen und Leser angemeldet haben.
Die Abholer werden gebeten, am Haupteingang zu klingeln, da die Bücherei selbst zu diesem Zeitpunkt geschlossen ist. Die Ausgabe erfolgt dann am Nebeneingang.
Bei Abholung von „Wundertüten“ müssten die den Buchpaketen beigelegten Buchzettel ausgefüllt und in einen entsprechenden Ablagekorb gelegt werden.
Die Abholung von Wunsch-Paketen kann auch während der regulären Öffnungszeiten dienstags und freitags erfolgen, Abholung dann im Eingangsbereich im Erdgeschoss des Pfarrheims.
Das Bücherei-Team freut sich, Sie wieder begrüßen zu dürfen!
Grusswort Pfarrer Frank Mathiowetz an die Kommunionkinder von Wasserlos und Hörstein
Heute am 03. Mai 2020 hätten die Kinder von Wasserlos und Hörstein ihre Erstkommunion gefeiert.
In einer nichtöffentlichen Messe hat Pfarrer Frank Mathiowetz ganz besonders an die Kommunionkinder und ihrer Familien gedacht sowie ein Grusswort an die Kinder gerichtet:
4. Sonntag der Osterzeit - Gute-Hirte-Sonntag
Gute-Hirte-Sonntag wird dieser vierte Sonntag der Osterzeit auch genannt. Obwohl Hirten bei uns selten geworden sind, verbinden wir mit dem Wort doch vor allem die Vorstellung von zuverlässiger Sorge. „Ich bin der gute Hirte“, hat Jesus von sich gesagt – und sein Leben hingegeben für die Seinen, für uns! An diesem Sonntag beten wir auch um „geistliche Berufe“, um Frauen und Männer, die sich von Gott in seinen Dienst nehmen lassen für sein Reich. Wir bitten um Menschen die bereit sind, ihre Lebenskraft herzuschenken, die wie gute Hirten zuverlässig für die ihnen Anvertrauten sorgen. Beten wir um sie. Beten wir für sie. Nicht nur heute.
Maialtar in "St. Justinus Alzenau"
Nach alter Tradition wurde in der Pfarrkirche St. Justinus der Maialtar festlich geschmückt. Zahlreiche Kerzen und Blumen schmücken das Bildnis der Gottesmutter. Der Monat Mai ist seit Jahrhunderten Maria geweiht. Das Schmücken des Marienbildnis ist Ausdruck der Frömmigkeit und des Glaubens.
Maria wird im Brauchtum gerne mit Blumen verbunden. Rosen und Lilien, Lavendel, Maiglöckchen und Akelei sind die bekanntesten Blumen, die in der Ikonographie auf Maria hinweisen. Der Mai wurde zum Marienmonat, weil er auch der Monat der Blütenfülle ist. Wir ehren die Gottesmutter und Himmelskönigin mit Blumen und wir bezeichnen sie als Blume, als Rose und Lilie. "Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen", heißt es in einem der beliebten und bekannten Marienlieder, die man oft während des "Wonnemonats" singt.
Wenn sich die Gläubigen im Mai versammeln um miteinander in Maiandachten auf Maria zu schauen, dann ist das mehr als ein Ausdruck der Volksfrömmigkeit. Denn Maria zeigt uns, wie ein gutes christliches Leben gelingen kann. Von ihr können wir lernen was es heißt, unser Leben Gott anzuvertrauen und auf Christus zu hören. Zusammen mit Maria schauen wir auf ihren Sohn, zusammen mit ihr glauben wir an Gottes unverbrüchliche Liebe, die er uns zuhöchst in Christus erwiesen hat. Maria ist uns ein Vorbild im Glauben. Sie ist die erste, die geglaubt und sich ganz und gar Gottes Heilsplan anvertraut hat. Deshalb können wir auf sie blicken und von ihr lernen was es heißt, ein christliches Leben zu gestalten.
Stadtpfarrer Frank Mathiowetz dankte den beiden "Schmückerinnen" Elisabeth Trageser und Barbara Huth für ihre Mühe und ihren Einsatz beim Schmücken des Maialtars. Mit großer Freude konnte er von einer Spenderin, die anonym bleiben will, eine Spende von 500 Euro entgegen nehmen, für die Blumen in der Pfarrkirche.
Pfarrer Mathiowetz war tief erfreut über diese Spende. Gerade in dieser Zeit des öffentlichen Gottesdienstverbotes in dem auch sämtliche Kollekten und Klingelbeuteleinnahmen eingebrochen sind, ist eine solche Spende noch von größerer Bedeutung. Für weitere Spenden ist die Kirchenstiftung St. Justinus sehr dankbar.
Hochfest "Patrona Bavariae"
Zu Beginn des Marienmonats feiern wir das Hochfest "Patrona Bavariae". Wir ehren Maria als Schutzfrau unseres Landes. Dieses Fest hat folgende historische Einordung: Kurfürst Maximilian I. (1573-1651) prägte das Land durch seine Verwurzelung im katholischen Glauben und besonders durch seine Liebe zur Mutter Christi, die er 1616 zur Schutzfrau Bayerns ausrief. 1638 ließ er zum Dank, dass München und Landshut vom Durchzug der Schweden verschont geblieben waren, die Mariensäule auf dem Münchner Marienplatz errichten. Auch Bayerns letzter König Ludwig III. (1845-1921), war von katholischer Frömmigkeit geprägt. Sein Glaube beeinflusste auch sein politisches Handeln: Zeitlebens engagierte sich Ludwig für soziale Belange. Mitten in den Wirren des Ersten Weltkriegs (1914-1918) erwirkte König Ludwig III. 1916 bei Papst Bendeikt XV. die liturgische Feier dieses Festes. Seit 1917 wird in allen bayerischen Diözesen gefeiert; 1970 legte die Freisinger Bischofskonferenz das Fest der "Patrona Bavariae" auf den 1. Mai, als Auftakt zum Marienmonat.
So ehren wir Maria als Schutzfrau unserer Heimat und Fürsprecherin in allen unseren Anliegen auch und gerade in dieser Zeit.
Ein Gebet von Papst Benedikt bei seinem Bayernbesuch am 9. September 2006 vor der Mariensäule in München lautet:
„Heilige Mutter des Herrn, unsere Vorfahren haben in bedrängter Zeit dein Bild hier im Herzen der Stadt München aufgestellt, um dir Stadt und Land anzuvertrauen. Dir wollten sie auf den Wegen des Alltags immer wieder begegnen und von dir das rechte Menschsein lernen; von dir lernen, wie wir Gott finden und wie wir so zueinander kommen können. Sie haben dir Krone und Zepter, die damaligen Symbole der Herrschaft über das Land gegeben, weil sie wussten, dass dann die Macht und die Herrschaft in den rechten Händen sind – in den Händen der Mutter. […] Alle Sorgen der Menschen nimmst du auf dich und trägst sie vor den Herrn, vor deinen Sohn. Deine Macht ist die Güte. Deine Macht ist das Dienen. Lehre uns, […] auf solche Weise unsere Verantwortung zu leben. Hilf uns, die Kraft des Versöhnens und das Vergeben zu finden. Hilf uns, geduldig und demütig zu werden, aber auch frei und mutig […]. Du trägst Jesus auf deinen Armen, das segnende Kind, das doch der Herr der Welt ist. So bist du, den Segnenden tragend, selbst zum Segen geworden“.
Tagesliturgie Hochfest "Patrona Bavariae"
Predigt Pfarrer Frank Mathiowetz
Predigt Pfarrvikar Sebastian Krems
BRIEF DES HEILIGEN VATERS an alle Gläubigen zum Monat Mai 2020