Was tun wenn?
... wenn ich mein Kind taufen lassen will?
Wir freuen uns, dass Sie Ihr Kind taufen lassen wollen!
Melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Unsere Sekretärinnen nehmen Ihre Personalien und die des Kindes auf. Möglicherweise können Sie auch schon Angaben über die Taufpatin / den Taufpaten machen, die/der laut Kirchenrecht katholisch getauft und gefirmt sein muss. Im Büro besprechen Sie auch den Tauftermin, meist am letzten Sonntag im Monat um 14:00 Uhr für mehrere Kinder. Taufspender sind in der Regel der Pfarrer, Kaplan oder Diakon.
Bitte bringen Sie zur Anmeldung mit:
- eine Geburtsbescheinigung ihres Kindes für religiöse Zwecke (Geburtsurkunde),
- Ihr Stammbuch und
für den Fall, dass der Taufpate/ die Taufpatin nicht Mitglied unserer Pfarrgemeinde ist: eine Patenbescheinigung des Taufpaten.
... wenn ich etwas über die Erstkommunion für mein Kind und die Vorbereitung darauf erfahren will?
Wenn Ihr Kind in der 3. Klasse ist, laden wir es rechtzeitig im Herbst, zusammen mit den Eltern, zur Vorbereitung auf die Erstkommunion in Alzenau, Hörstein oder in Wasserlos ein. Falls Ihr Kind nicht in eine Alzenauer Grundschule geht, melden Sie sich zu Beginn seiner 3. Schuljahr sicherheitshalber im Pfarrbüro.
Näheres erfahren Sie im Pfarrbüro sowie oder unter Erstkommunion.
... wenn ich etwas über die Firmung und die Vorbereitung darauf erfahren will
Auch zur Vorbereitung auf die Firmung (meist im Frühjahr) werden im Herbst des Vorjahres alle Kinder "automatisch" eingeladen, wenn Sie im 6. Schuljahr sind, egal welche Schule sie besuchen.
... wenn ich selbst Interesse an der Firmung habe?
Falls Sie selbst noch nicht gefirmt sind, können Sie das jederzeit "nachholen"!
Nehmen Sie doch bitte einfach Kontakt mit uns auf!
Weitere Informationen auch unter Firmung.
... wenn wir kirchlich heiraten möchten?
Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung!
Am Besten fragen Sie frühzeitig im Pfarrbüro nach, an welchem Samstag (spätestens 15:00 Uhr) Ihre Trauung durch den Pfarrer/Diakon stattfinden kann. Hier können Sie auch mit dem Pfarrer/Diakon einen Termin für das Traugespräch vereinbaren.
Falls Sie nicht in "Sankt Justinus" getauft worden sind, brauchen Sie ein Taufzeugnis, das nicht älter als 6 Monate ist (bekommen Sie bei der Pfarrgemeinde, in der Sie getauft wurden).
Paare, die heiraten möchten, können sich im Pfarrbüro zu einem Eheseminar anmelden, das unsere Pfarrei in Zusammenarbeit mit der Katholischen Akademie Domschule anbietet. Es findet in der Regel im Frühjahr statt.
Weitere Informationen unter Ehe-Seminar.
...wenn ich aus der katholischen Kirche ausgetreten bin und jetzt wieder aufgenommen werden will?
(Wiedereintritt oder Rekonziliation)
Sie waren früher Mitglied der katholischen Kirche, sind mal ausgetreten und möchten jetzt wieder dazu gehören. Vielleicht hat sich etwas Wichtiges in Ihrem Leben verändert ... Oder jemand in Ihrer Familie legt großen Wert darauf ... Oder Sie sind gefragt worden, ob Sie Pate oder Patin werden wollen ... Oder Sie möchten kirchlich beerdigt werden ... Oder Sie haben einen neuen Zugang zum Glauben gefunden ... Oder ...
Dann interessieren Sie vermutlich Fragen wie ...
- Wie geht die Wiederaufnahme? Was muss ich tun?
- Muss ich das in der Pfarrgemeinde meines Wohnorts machen, oder geht das auch anderswo?
- Wie schnell geht das?
- Welche Unterlagen brauche ich dafür?
- Ist das öffentlich, oder geht das auch ohne Öffentlichkeit?
- Kostet das was?
- Wenn ich wieder Mitglied der Kirche bin, wieviel Kirchensteuern muss ich bezahlen? Muss ich Steuern nachzahlen?
Antworten finden Sie z.B. auf Mach-dich-auf-und.com oder auf Katholisch-werden.de
... wenn jemand im Krankenhaus ist?
Seit November 2008 gibt es eine Internetadresse über die man Informationen bekommt, wo und wie man die Krankenhausseelsorger der einzelnen Krankenhäuser im Bistum erreicht! Zudem bietet die Seite auch Informationen zu speziellen Fragen rund ums Thema Krankenhaus, z.B. Organspende, Patientenverfügung, Krankensalbung. Über folgende Adresse können Sie die Seite erreichen:
seelsorge-im-krankenhaus.bistum-wuerzburg.de
... wenn ich oder ein Angehöriger die Krankenkommunion empfangen möchte?
Für Menschen, die nicht in die Kirche gehen können, weil sie schwer krank und bettlägerig sind, gibt es die Möglichkeit, zu Hause im Rahmen einer kleinen Feier (ca. 15 Minuten) die Kommunion zu empfangen. Pfarrer, Kaplan, Diakon, Pastoralreferent und ein/e dazu beauftragte/r Kommunionhelfer/in nehmen sich im Wechsel einmal im Monat Zeit für diese Besuche, in der Regel an einem Vormittag ab etwa 9:00 Uhr.
Wenn Sie oder eine/r Ihrer Angehörigen dieses Angebot wahrnehmen wollen, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.
Die Termine werden in den Gottesdienstordnungen veröffentlicht. Wenn Sie sich bei uns gemeldet haben, werden Sie oder Ihre Angehörigen außerdem kurz vorher angerufen.
... wenn ich oder ein Angehöriger die Krankensalbung empfangen möchte?
Die Krankensalbung ist ein besonderes Zeichen der Nähe Gottes in der Krankheit und kann jederzeit gespendet werden (v. a. bei schwerer Krankheit; nicht nur, aber natürlich auch in Todesgefahr)!
Wenn Sie dieses Sakrament für sich selbst oder für eine/n Angehörige/n wünschen, wenden Sie sich bitte an das Pfarrbüro.
Weitere Informationen auch unter Krankensalbung.
... wenn jemand im Sterben liegt oder gestorben ist?
Gerne begleiten wir Sie und Ihre Angehörigen in diesen Stunden der Trauer und des Abschiednehmens!
Die Sakramente der Krankenkommunion und der Krankensalbung sind Zeichen und Hilfen, die wir Ihnen anbieten können. Scheuen Sie sich nicht, im Pfarrbüro anzurufen und nach dem Pfarrer zu fragen, der sich dann schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung setzt.
Im Todesfall wird meist so vorgegangen: Als Angehörige der/des Verstorbenen wenden Sie sich an ein Bestattungsunternehmen. Dort kann alles Nötige veranlasst werden, auch, das Pfarrbüro zu verständigen. Pfarrer, Diakon oder Pastoralreferent melden sich dann bei Ihnen, um ein Trauergespräch zu vereinbaren. Weitere Informationen erhalten Sie im Pfarrbüro.
Weitere Informationen auch unter Todesfall.
Außer der Heiligen Messe in der Kirche, (Requiem) und der Beerdigung selbst auf dem Friedhof sind in den Wochen danach noch zwei "Seelenämter" üblich, für die wir Ihnen Termine vorschlagen.
Einmal im Jahr am Allerseelen-Tag (2. November) findet schließlich ein Gedenkgottesdienst für alle Verstorbenen der vergangenen zwölf Monate statt.
Auch eine darüber hinaus gehende Trauerbegleitung ist möglich!
Liturgie und Feste
Taufe - Taufkatechese
In der Pfarrei St. Justinus Alzenau gibt es eine Taufkatechese.
An zwei Abenden wird den Eltern und Paten der Täuflinge die Möglichkeit geboten, im Gespräch mit dem Taufvorbereitungsteam oder/und dem Taufspender, Pfarrer oder Diakon, die Taufe ihres Kindes bewusster vorzubereiten und sich mit Fragen des Glaubens zu beschäftigen.
In diesem Rahmen geht es auch darum, wieso sie ihr Kind taufen lassen, was dem Kind in der Taufe von Gott geschenkt wird und welche Bedeutung die verschiedenen Taufsymbole haben.
Taufe ist nicht ein frommer Brauch, der einfach dazugehört, sondern sie beinhaltet den Entschluss, das Kind im christlichen Glauben zu erziehen. Daher versteht das Taufvorbereitungsteam die Taufkatechese als eine Einladung und Chance für die Eltern und Paten, Gottes Spuren in Ihrem Leben und im Leben ihres Kindes neu oder vertieft nachzuspüren.
In den Pfarreien Mariä Himmelfahrt Hörstein und St. Katharina Wasserlos
wird die Taufkathechese vom Taufspender geführt.
Wir hoffen und wünschen, dass so auch Brücken zur christlichen Gemeinde geschlagen werden können, in die die Eltern und Paten selbst einmal hinein getauft worden sind.
Genauere Informationen zur Taufkatechese erhalten die Eltern bei der Anmeldung zur Taufe im Pfarrbüro.
Erstkommunion
Die Erstkommunionvorbereitung in unserer Pfarreiengemeinschaft.
Die Vorbereitung beginnt meist im Herbst. Alle katholischen Kinder die in die 3. Klasse unseres Stadtgebietes gehen bekommen über den Religionsunterricht eine Einladung zum 1. Informations- und Elternabend sowie ein Anmeldeformular zur Erstkommunionvorbereitung.
An diesem 1. Elternabend wird der Ablauf der Erstkommunionvorbereitung genau erklärt.
Sakrament der Versöhnung - Beichte
Wir alle kennen die Erfahrungen von Schuld, Beziehungskonflikten und eigenen Schwächen. In verschiedensten Formen können wir unsere eigenen Fehler vor Gott bringen (Bußgottesdienste, Bitte um Vergebung in der Eucharistiefeier, Einzelgespräche mit den Hauptamtlichen).
Dabei ist uns durch das Sakrament der Versöhnung - die Beichte - eine ganz besondere Chance geschenkt, um in dem ganz persönlichen Zuspruch der Sündenvergebung, die großzügige Liebe Gottes intensiv zu erspüren und Kraft für einen Neubeginn zu bekommen.
Firmung
Zur Taufe bringen die Eltern ihre Kinder in die Kirche. Dort wird den Kleinen von Gott zugesprochen: „Du bist mir unendlich wertvoll“.
Noch bei der Erstkommunion treffen die Eltern die Entscheidung für die Kinder.
Zur Firmung machen sich die Jugendlichen selbst auf den Weg.
Zeichenhaft empfangen sie den Geist Gottes und erfahren dabei zweierlei:
- zum einen erneut den Zuspruch Gottes „Du bist mir unendlich wertvoll“ und
- zugleich seinen Anspruch „Ich brauche Dich!“.
Jugendliche, denen das bewusst wird, bekunden mit ihrer Entscheidung für die Firmung: „Ich will dran bleiben am Glauben und sehen, was Gott mit mir vorhat.“ Entsprechend ihren Fähigkeiten werden sie sich als Christen in Gesellschaft und Kirche engagieren.
Jugendliche, die im Jahr der Firmung in der 6. Klasse sind, können am Firmkurs teilnehmen.
Sie treten an mit einer Lebens- und Glaubensfrage, mit der sie während der Zeit des Kurses ein Stück weiterzukommen versuchen.
Im Herbst eines jeden Jahres gibt es ein erstes Treffen mit den Firmlingen und deren Eltern sowie dem Team der PG, welches die Firmlinge dann auf ihrem Weg begleitet.
Während des Firmweges nehmen die Firmlinge auch noch an einem Angebot der Dekanatsjugendseelsorge teil, dem „Stark Wochenende“ das nochmal Impulse im Glauben gibt aber auch ein Gemeinschaftsgefühl erleben lässt.
Die Feier der Firmung ist für die Jugendlichen immer ein sehr bedeutsames Ereignis. Aber auch danach sind die Jugendlichen eingeladen sich in der Kirche ein zu bringen, sich am Gemeindeleben zu beteiligen. Denn die Firmung soll der Start eines Weges im Glauben, mit Gott und das in der Gemeinschaft mit anderen sein.
Kontaktadressen:
Krankenkommunion
Für Menschen, die nicht in die Kirche gehen können, weil sie schwer krank oder bettlägerig sind, gibt es die Möglichkeit, zu Hause im Rahmen einer kleinen Feier die Kommunion zu empfangen. Dieses Angebot findet einmal im Monat statt, in der Regel an einem Vormittag ab etwa 9 Uhr.
Wenn Sie oder eine/r Ihrer Angehörigen dieses Angebot wahrnehmen wollen, melden Sie sich bitte im
Die Termine werden in der Gottesdienstordnung veröffentlicht.
Krankensalbung
Jesus war für Kranke und Leidende da. Um Trost zu schenken und miteinander zu beten, kommt der Pfarrer gerne zu ihnen, um das Sakrament der Krankensalbung zu spenden. Es ist kein Sterbe Sakrament und kann wiederholt empfangen werden.
Falls Sie wegen Krankheit nicht zum Gottesdienst kommen können, gibt es auch die Möglichkeit, sich im Pfarrbüro zu melden, um dann die Krankenkommunion zu empfangen.
Ehesakrament - Kirchliche Trauung
Falls Sie sich für eine kirchliche Trauung und dem Sakrament der Ehe entschieden haben, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro. Es gibt auch kirchliche Angebote von Bildungshäusern, um als Paar an Ehevorbereitungsseminaren teilzunehmen.
Im Brautgespräch werden mit dem Pfarrer oder Diakon die wichtigsten Fragen zur kirchlichen Trauung geklärt.
Sie können gerne eigene Ideen, wie Lieder oder Texte zur Vorbereitung mitbringen, um den Gottesdienst persönlicher zu gestalten.
Im Anhang finden sie ein Formular: "Anmeldung zur Trauung"
Für eine feste Zusage füllen sie dieses Formular bitte aus und geben es im Pfarrbüro ab.