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St. Wendel und Trier waren Ziele der Wallfahrt des Pastoralen Raums Alzenau unter der Leitung von Pfarrer Frank Mathiowetz. Als "pilgerndes Gottesvolk" besuchten die 50 Teilnehmer zahlreiche Orte des Glaubens. Das erste Ziel war St. Wendel im Saarland. Dort besuchte die Gruppe die eindrucksvolle Wendalinusbasilika, in der sich das Grab des Hl. Wendelin befindet, der der Stadt auch den Namen gab. In der gotischen Basilika feierten die Pilger die Heilige Messe, der sich eine Führung anschloss.

Anschließend wurde das Missionshaus der Steyler Missionare mit seiner beeindruckenden Kirche besichtigt. Der nächste Programmpunkt des ersten Tages war die Benediktinerabtei Tholey mit den eindrucksvollen Chorfenstern des zeitgenössischen Künstlers Gerhard Richter.

Am zweiten Wallfahrtstag stand die Bischofsstadt Trier auf dem Programm. Dort besuchte die Gruppe die Abtei St. Matthias mit dem Grab des Heiligen Apostels. Eine Stadtrundfahrt mit Besichtigung zahlreicher Sehenswürdigkeiten schloss sich an. Der Höhepunkt des Tages war der Besuch des Trierer Doms mit der Reliquie des Heiligen Rocks. Der Trierer Diözesanbischof Dr. Stephan Ackermann persönlich begrüßte die Pilger, erklärte kurz den Dom und spendete den bischöflichen Segen. Der Besuch der barocken Basilika St. Paulin rundete den Tag ab. In der Kapelle mit dem Grab der Seligen Schwester Blandine Merten feierte die Wallfahrtsgruppe die Heilige Messe. Im Anschluss berichtete eine Ursulinenschwester aus dem Leben und von der Botschaft der beliebten Seligen.

Am nächsten Tag besuchte die Gruppe die Apollinariskirche in Remagen am Rhein. Dort feierte die Gruppe die Eucharistie und genoss bei strahlendem Sonnenschein den Blick auf den Rhein. Eine Führung in der größten Straußenfarm Deutschlands und die Besichtigung der Abtei Maria Laach rundeten das Pilgerprogramm ab. Gestärkt an Leib und Seele machte sich die Pilgergruppe auf den Heimweg.

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