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Am Hochfest „Erscheinung des Herrn“ segnete Pfarrer Frank Mathiowetz die Sternsinger, die an diesem Tag in Alzenau, in der Pfarrei St. Justinus, unterwegs waren und dankte den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz für die notleidenden Kindern.

Nach zwei Jahren, in denen die Aktion anders wie gewöhnlich stattfand, konnte wieder an die fast 60-jährige Tradition der Pfarrei angeknüpft werden. Ebenso galt sein Dank allen, die in der Vorbereitung der diesjährigen Aktion tätig waren, dabei zahlreiche Gruppenleiter und Erwachsene.

Mit dem Segensspruch „Christus Mansionem Benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“ bringen die Dreikönige die frohe Botschaft von der Menschwerdung Jesu in die Wohnungen und Häuser und sammeln Spenden für Kinder in der Not. Anschließend segnete der Stadtpfarrer auch die Kreide und den Weihrauch, mit denen die Sternsinger unterwegs sind. In seiner Predigt forderte der Geistliche die Gläubigen auf, das Licht der Hoffnung, das in der Menschwerdung Jesu in der Krippe von Bethlehem aufgestrahlt ist, hinauszutragen und das Licht Jesu in Alzenau aufstrahlen zu lassen. Die Sternsingeraktion steht in diesem Jahr unter dem Leitwort „Kinder Stärken – Kinder schützen - Segen sein“. Der Erlös wird über das Kindermissonswerk an Bedürftige weitergeleitet. In diesem Jahr steht stellvertretend das Land Indonesien und die Not und Armut der Kinder dort im Mittelpunkt der segensreichen Aktion. Am Ende der Messe segnete er noch das beliebte Dreikönigswasser.

Am Abend des Hochfestes wurde nochmals ein feierlicher Gottesdienst gefeiert, bei dem katholische und orthodoxe Ukrainer in ihrer Sprache die Liturgie mitgestalteten. Dabei wurde auch für den Frieden gebetet und besonders an das orthodoxe Weihnachtsfest erinnert, das am 6. Januar gefeiert wird.

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