header pg

Anlässlich seines silbernen Priesterjubiläum war der langjährige Alzenauer Pfarrer Jan Kölbel in St. Justinus zu Gast.

In seiner Begrüßung erinnerte Stadtpfarrer Frank Mathiowetz daran, dass der Jubilar die meiste Zeit seiner 25 jährigen Tätigkeit als Priester in Alzenau verbracht hat und gratulierte ihm im Namen der Alzenauer Pfarreiengemeinschaften sehr herzlich zu seinem Ehrentag.
Die Messfeier wurde von Stadtkantor Christoph Kruyer an der Orgel und Wolfgang Huhn mit der Trompete festlich musikalisch umrahmt.
In seiner Predigt ging Pfarrer Kölbel auch auf die gegenwärtige Situation der Kirche ein und blickte voller Dankbarkeit auf seine 25 jährige Tätigkeit zurück. Er wurde 1997 von Bischof Paul Werner Scheele im Kiliansdom in Würzburg zum Priester geweiht und wirkte von 1999 bis 2017 in Alzenau. Abschießend ermutigte er die Gläubigen auf Jesus Christus zu vertrauen, der das Fundament seiner Kirche ist und der alles schwere, belastende und dunkle, wie bei der Hochzeit von Kana, in Freude verwandeln kann, weil er das Licht der Menschen ist.
Landrat Dr. Alexander Legler, der ebenso wie Bürgermeister Stephan Noll bei der Heiligen Messe ministrierte, erinnerte in seinem humorvollen Grußwort an das segensreiche Wirken Kölbels in Alzenau, der nach dem plötzlichen Tod von Pfarrer Karlheinz Buhleier in große Fußspuren treten musste, was er sehr gut gemeistert hat.
Die zahlreichen Gottesdienstbesucher brachten ihre Erinnerung und Dankbarkeit mit lang anhaltendem Applaus zum Ausdruck.  

­