Am Rosenkranzfest waren die beiden Schönstattschwestern Maria Doritt und Karin Maria in Alzenau in den Alzenauer Pfarreiengemeinschaften zu Gast.
Bei einem Vortrag im Maximilian-Kolbe-Haus stellten die beiden Ordensfrauen das Projekt Pilgerheiligtum vor. Bei diesem Projekt bilden mehrere Familien und Einzelpersonen einen Kreis des Gebetes. Dabei wandert das Heiligtum, ein Stehbild von Jesus und Maria, innerhalb eines Monates von Haus zu Haus. Die biblische Grundlage ist der Besuch Mariens bei ihrer Verwandten Elisabeth. In den Familien und Gruppen, in denen das Bild der Gottesmutter zu Gast ist, soll das gemeinsame Gebet, das Lesen in der Heiligen Schrift und der Gemeinschaftssinn gepflegt und gefördert werden.
Im Anschluss an den lebendigen und eindrucksvollen Vortrag segnete Stadtpfarrer Frank Mathiowetz einige Pilgerheiligtümer, die ab sofort in den verschiedenen Gruppen der Pfarreien unterwegs sein werden. Er dankte den beiden Schönstattschwestern für ihr Kommen und den verschiedenen Personen, die sich dankenswerter Weise bereit erklärt haben, dieses Projekt zu unterstützen.