Auch im Jahr 2015 ist die Klapper-Aktion der Hörsteiner Katholischen Dorfjugend erfolgreich zu Ende gegangen. Los ging es am Frühen Morgen des Karfreitags, 3. April. Gegen 5:45 Uhr war eine ungewöhnliche Menschenansammlung von Kindern und Jugendlichen am Pfarrheim St. Martin zu vernehmen. Dieses Jahr gab es Fünf Gruppen, die mit 30 Klapperbuben- und Mädchen besetzt werden. Hier war leider ein deutlicher Rückgang der Teilnehmerzahlen fest zu stellen. Nichts desto trotz ging um 6 Uhr die Klapper-Aktion mit bestens gelaunten Klapperleuten los.
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Traditionell ist es der Brauch, das an Karfreitag und Karsamstag die Klapperleute unterwegs sind, um das Leiden und Sterben Jesu zu besingen. Dies hat eine tiefe Bedeutung der Liturgie in der Kirche, da die Orgel und die Glocken der Kirche von Gründonnerstag Abend bis zur Osternacht verstummen und bekanntlicher Weiße zum Jahresurlaub nach Rom ausgeflogen sind. Die Vertretung übernehmen die Klapper-Leute durch Gesang und durch Holzklappern, Ratschen und Ratschkästen. Dabei orientieren sich die Einsatzzeiten an die der Glocken. So wird täglich 3 – 4 mal zu Angeluszeiten und zu den Gottesdiensten geklappert. Dabei war dieses Jahr an Karfreitag besonders gutes Wetter gewesen. Eine Gruppe hatte in diesem Jahr die besondere Ehre, von der örtlichen Presse Main-Echo abgelichtet zu werden und in einem Bericht zu erscheinen,
Leider war der Karsamstag regnerisch veranlagt, was aber aber die Stimmung nicht drückte. Die Besonderheit des zweiten Tages liegt darin, das die Gruppen heute auch zum Sammeln jedes einzelne Haus besucht wird. Dabei werden abgekochte und gefärbte Eier eingesammelt, die in den Ostergottesdiensten von den Ministranten zu Gunsten der Jugendarbeit in unserer Partnergemeinde Namswea verkauft. Diese liegt in Tansania in Afrika und gehört zur Diözese Mbinga. Die Spendengelder gehen zu einem Teil für eine geringe Aufwandsentschädigung der Klapperleute sowie für die Jugendarbeit der Ministranten und des Jugendtreffs. Der Hauptverantwortliche der Klapper-Aktion zeigte sich am Ende der Aktion sehr zu Frieden. Insgesamt wurden in diesem Jahr knapp 300 Ostereier für den guten Zweck gesammelt. Auch der Finanzielle Erlös zeigt die Unterstützung der Hörsteiner gegenüber der Jugendarbeit
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