Auch in diesem Jahr war wieder einiges los, bei den Hörsteiner Ministranten. Am Samstag, den 5. Dezember, ging es um 10 Uhr am Morgen los. Bei Familie Telkemeier traf sich die Gruppe, um verschiedene Sorten von Weihnachtsgebäck zu backen. Ein leckerer Duft erfüllte das Haus. Diese durften dann beim Adventsfenster der Ministranten, bei der Weihnachtsfeier, und beim Umtrunk nach der Christmette verzehrt werden. Zur gleichen Zeit haben einige Minis das Adventsfenster kreativ Vorbereitet und fleißig dafür gebastelten.
Nach den Gottesdiensten an diesem Wochenende, wurden auch die Weihnachtssterne verkauft. In diesem Jahr lieferte uns der Gärtner 90 Pflanzen, die allesamt ein neues Zuhause suchten und an diesem Wochenende auch bekamen. Leider haben sie nicht mal für alle gereicht. Eine erfolgreiche Aktion, mit der die Jugendarbeit im Ort unterstützt wird. Der Erlös ging zur einen Hälfte an die Ministrantenkasse und zur anderen Hälfte an den neuen Hörsteiner Jugendtreff. Allen Unterstützern und Käufern noch einmal ein herzliches Dankeschön!
Am Freitag, den 12. Dezember war auch ein voll gepackter Tag der Ministranten. An diesem Tag, wie auch an zwei weiteren Freitagen in der Adventszeit, begann für einige Minis der Tag sehr früh am Morgen. Um 6 Uhr wurde nämlich in der Kirche die Roratemesse gefeiert. Das heißt, man musste gegen 5:30 Uhr in der Kirche sein. Zahlreiche Minis scheuten die frühe Uhrzeit nicht und kamen zum dienen in die Kirche. Anschließend wollte natürlich auch noch die Pflicht der Schule oder des Arbeitens erfüllt werden. Ab 18 Uhr war die Truppe dann wieder gemeinsam im Pfarrheim zu sichten. Dort wurde das vorbereitete Adventsfenster eröffnet, zu dem auch Besucher aus dem Ort kamen. Neben den selbst gebackenen Plätzchen wurden auch Glühwein und heißer Orangensaft angeboten. Das Motiv zeigt in diesem Jahr einen Schneemann mit einem Weihrauchfass in der Hand. Die 24 Sterne am Himmel stellen die Ministrantengruppe da.
Danach stand die Vorweihnachtliche Feier der Minis auf dem Programm. Zuerst stärkten sie sich mit frischen, leckeren Pizzabrötchen und heißem O-Saft. Nach dem Essen ließ es sich unser Pfarrvikar nicht nehmen, die Gruppe in einem Tischkicker Duell heraus zu fordern, bei dem er keine schlechte Figur machte. Jetzt war eine Entspannung genau richtig. So gab es eine kleine Entspannungsreise ins Weihnachtswunderland. Nun wurden die Minis in einem Quiz auf ihr Wissen rund ums Thema Weihnachten mit einigen Fragen getestet. Dieses Quiz sorgte für viel Erheiterung und neues Wissen rund um das anstehende Fest. Nach einem weiteren Spiel klopfte es kräftig an der Tür. Auch in diesem Jahr war der Nikolaus und sein Knecht wieder zu den Hörsteiner Ministranten gekommen. Mit einem Lied wurde der hohe Besuch im Saale begrüßt. Zunächst hielt der Nikolaus seine Ansprache und dankte den Ministranten persönlich für ihren Dienst. Leider lies sich der Knecht in diesem Jahr noch nicht überzeugen, seine Rute weg zu lassen. Doch die Truppe nahm es sportlich und zeigte keine Scheu beim drüber springen.Natürlich hatten die beiden auch etwas für jeden dabei. So warf der Nikolaus jedem Ministrant etwas in die Hand. Es folgte die Auszeichnung der meist gedienten Ministranten. Heuer kam es zum ersten mal vor, das zwei Minis den ersten Platz belegten. Dies waren Luisa Noll und Samantha Leimer. Der Pokal wird nach einem halben Jahr weiter gereicht. Den zweiten Platz belegte Angelica Stuckert, die an diesem Abend leider verhindert war. Den dritten Platz belegte Jonas Thoma. Erleichterung zeigte sich, als die beiden Gestalten wieder unseren Raum verließen. Plötzlich standen unser Pfarrer Jan Kölbel und Pfarrvikar Dariusz Kowalski im Raum, die ihre Jacken vergessen haben. Unsicher war, wo ihr verbleib während des Nikolaus Besuches war.Da die Gruppe sehr gerne das Spiel ,, Werwolf ´´ spielt, gab es dieses Rollenspiel dann auch noch. Nur ein bisschen anderes als sonst. Es gab nämlich die Hörsteiner Weihnachtsspezialausgabe die ihre Premiere erlebte und erfolgreich durchgeführt wurde. Gegen 21 Uhr, die Zeit war wie im Fluge verstrichen, gingen die Minis dann fröhlich nach Hause.