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Helau! Helau! Schallte es heute aus dem schön geschmückten Saal im Maximilian-Kolbe-Haus. Hier feierten die "Senioren von St. Justinus", das "Wanderforum 55 plus", der "Club 70" und der VdK Ortsverband Alzenau ihren gemeinsamen Senioren-Fasching. Für 120 Personen waren Tische eingedeckt und alles wieder wunderschön dekoriert. Für jeden Gast saß an der Tasse ein kleiner Clown, der wie immer aus der Bastelstube unserer Irmtraut Hofmann stammte. Vielen, vielen Dank für die vielen Stunden ihrer kostbaren Zeit, die sie unseren Senioren schenkt!!
Bereits um 14:00 war der Saal gut besetzt (ca. 80 Personen) und Kaffee, Kräppel und leckere belegte Brötchen schmeckten allen Gästen. Pünktlich um 14:30 konnte mit dem geplanten Unterhaltungsprogramm begonnen werden. Den ersten Vortrag übernahm die Leiterin der Seniorengruppe von St. Justinus Maria Reining. "Besser geplatzt - wie verdorrt" war ihr Wahlspruch und viele Senioren nickten immer wieder zustimmend. Jawohl: Besser geplatzt - wie verdorrt!
Nach einer kurzen Musikeinlage durch Peter Hochstein kamen Maria Schiller und Herbert Hufnagel auf die Bühne.  "Sorgen einer Ehefrau"  hieß ihr gereimter Vortrag, den sie wie immer perfekt darboten. Pfarrer Kölbel und Rita Mengele spielten zusammen "Quizduell". Die Quizkandidatin glänzte immer wieder durch hervorragende Leistungen, bei denen der Quizmaster jedoch gelegentlich etwas nachhelfen musste. Für Bewegung und Lockerung unserer Gäste sorgte zwischendurch ein deftiger Schunkler. Mit einem Pantomime-Sketch "Unter der Laterne" traten Uschi Eitel, Diakon Ludwig Wallinger, Gabi Weiß, Annemarie Geck, Moni Hofmann und Edith Roman auf die Bühne. Auch ohne Worte erkannte das Publikum, dass der Diakon nicht wie die anderen Herren, die Dame kaufen wollte, sondern die schöne Laterne! Anschließend präsentierten vier Mädels aus der Tanzgarde Wasserlos einen tollen Tanz mit dem sie alle Gäste begeisterten und um eine Zugabe nicht herum kamen. "Zwei Fahranfänger" spielten Pfarrer Kölbel und Past.-Ref. Stefan Warmuth. Sie berichteten ausführlich über ihre 50 Fahrstunden, den Todesängsten ihrer Fahrlehrer und den Begebenheiten auf der Straße. Wie gewohnt - eine brillante Aufführung!! Und ganz zum Schluss kamen als Höhepunkt noch die Harmoniakinder als kleine Gartenschauzwerge mit ihrer Trainerin Petra Henkel-Trageser. Der Zwergentanz begeisterte alle Senioren und die kleinen Zwerglein vom Gesangverein Harmonia konnten ohne eine Zugabe die Bühne nicht verlassen.
Das war wieder ein toller Faschingsnachmittag mit unseren Senioren.
Herzlichen Dank allen Akteuren, Helfern und unseren Gästen!

Edith Roman

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