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Seit 10 Jahren gibt es die ökumenische Partnerschaftsvereinbarung zwischen der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Peter und Paul und den 6 katholischen Pfarrgemeinden im Stadtgebiet Alzenau. 2007 war es die erste ökumenische Partnerschaftsvereinbarung in Bayern überhaupt. Das ökumenische Vertretertreffen lud zu einem Festgottesdienst in die Wallfahrtskirche Kälberau ein, der vom gemischten Chor "Eintracht" Wasserlos und Ben Grendel an der Orgel musikalisch gestaltet war. Beeindruckend waren die persönlichen Zeugnisse von einzelnen Mitglieder der Kirchengemeinde, wo ökumenische Initiativen und Begegnungen selbstverständlich sind, wie in der Schule, in der Sozialstation und Seniorentagesstätte, im Bereich der regelmäßigen ökumenischen Gottesdienst und auch in einer konfessionsverbindenden Ehe. Von den damaligen hauptamtlichen Unterzeichnern wirkt nur noch Kuratieadministrator i.R. Richard Strobel in Albstadt. Von den ehrenamtlichen Motoren der Gemeinden waren viele gekommen und freuten sich auch beim anschließenden Empfang auf neue ökumenische Impulse. Bürgermeister Dr. Alexander Legler lobte das ökumenische Engagement, das für die Stadt selbstverständlich ist und auch in die Öffentlichkeit hineinwirkt wie mit dem Bibelgarten bei der Landesgartenschau. Ökumenische Impulse in die Zukunft hinein wie ein gemeinsamer ökumenischer Tauferinnerungstag für die Tauffamilien in Alzenau, oder weitere ökumenische geistliche Angebote wie das Projekt "Licht und Klang" im kommenden Jahr und ökumenische Exerzitien im Alltag wurden vom Moderator des Abends, Pastoralreferent Walter Lang aus Alzenau eingebracht.

 

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